Benazepril Al 5 Mg Filmtabletten (2024)

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Fachinformation (Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels/SPC)

Benazepril AL 5 mg Filmtabletten Benazepril AL 10 mg FilmtablettenBenazepril AL 20 mg FilmtablettenWirkstoff: Benazeprilhydrochlorid

Benazepril AL 5 mg Filmtabletten 1 Filmtablette enthält: 5 mg BenazeprilhydrochloridBenazepril AL 10 mg Filmtabletten1 Filmtablette enthält: 10 mg BenazeprilhydrochloridBenazepril AL 20 mg Filmtabletten1 Filmtablette enthält: 20 mg Benazeprilhydrochlorid

Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1

Filmtabletten

Benazepril AL 5 mg Filmtabletten

Ovale (4 x 8 mm), hellgelbe Filmtablette mit Bruchkerbe auf beiden Seiten. Benazepril AL 10 mg Filmtabletten

Ovale (11 x 5,5 mm) gelbe Filmtablette mit Bruchkerbe auf beiden Seiten. Benazepril AL 20 mg Filmtabletten

Ovale (11 x 5,5 mm) pinkfarbene Filmtablette mit Bruchkerbe auf beiden Seiten.

• Essenzielle Hypertonie.

• Kongestive Herzinsuffizienz - zusätzlich zu Diuretika - und bei schwererHerzinsuffizienz insbesondere auch zu Digitalis.

Essenzielle Hypertonie

10 bis 20 mg Benazeprilhydrochlorid täglich, 1-mal täglich oder in 2 Dosen einzunehmen. Die maximale tägliche Dosis beträgt 40 mgBenazeprilhydrochlorid.

Kongestive Herzinsuffizienz

Zu Beginn 2,5 mg Benazeprilhydrochlorid täglich (entspr. % Filmtablette Benazepril AL 5 mg). Nach 2 bis 4 Wochen kann die Dosis auf 5 mgBenazeprilhydrochlorid täglich erhöht werden. Die maximale Dosis beträgt 20 mgBenazeprilhydrochlorid täglich.

Dosierung bei Niereninsuffizienz

Für die Behandlung der essentiellen Hypertonie sollte die Dosierung reduziert werden, wenn die Kreatinin-Clearance weniger als 30 ml/min beträgt. BeimVorliegen einer ebenso starken Nierenfunktionseinschränkung bei Patienten mitHerzinsuffizienz sollte die Dosis von 10 mg Benazeprilhydrochlorid nichtüberschritten werden.

Die Einnahme der Filmtabletten kann unabhängig von den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) erfolgen.

Die angegebene Tagesmenge sollte morgens auf einmal eingenommen, kann aber auch auf 2 Einzelgaben (morgens und abends) verteilt werden.

Kinder

Die Anwendung von Benazepril AL bei Kindern wird aufgrund unzureichender Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit nicht empfohlen (siehe Abschnitt 4.4)

• Überempfindlichkeit gegen Benazeprilhydrochlorid, einen anderen ACE-Hemmer oder einen der sonstigen Bestandteile der Arzneimittel.

• anamnestisch bekanntes angioneurotisches Ödem in Verbindung mit einerfrüheren ACE-Hemmer-Therapie.

• hereditäres/idiopathisches angioneurotisches Ödem.

• beidseitige Nierenarterienstenose,

• Nierentransplantation,

• hämodynamisch relevante Aorten- oder Mitralklappenstenose/hypertropheKardiomyopathie,

• primärer Hyperaldosteronismus,

• zweites und drittes Schwangerschaftstrimester (siehe Abschnitte 4.4 und4.6).

Symptomatische Hypotonie

Benazepril kann zu einem starken Blutdruckabfall führen, insbesondere nach der ersten Dosis.

Wie auch bei anderen ACE-Hemmern wurde in seltenen Fällen eine symptomatische Hypotonie beobachtet, meist bei Patienten mit Volumen- oderSalzmangel infolge einer längeren Diuretikatherapie, diätetischerSalzrestriktion, Diarrhö oder Erbrechen.

Ein Volumen- und/oder Salzmangel sollte vor Beginn der Therapie ausgeglichen werden. Beim Auftreten einer Hypotonie sollte der Patient inRückenlage gebracht werden. Eine intravenöse Infusion einer physiologischenKochsalzlösung kann erforderlich sein.

Die Behandlung mit Benazepril kann fortgeführt werden, wenn Blutdruck und Volumen sich normalisiert haben. Bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienzkann eine Therapie mit ACE-Hemmern einen übermäßigen Blutdruckabfallhervorrufen, der mit Oligurie, und/oder progressiver Azotämie und (selten) miteinem akuten Nierenversagen einhergehen kann.

Bei diesen Patienten sollte die Therapie unter strenger medizinischer Überwachung begonnen werden: in den ersten beiden Behandlungswochensollten sie engmaschig überwacht werden wie auch bei jeder Dosiserhöhungvon Benazepril oder einem Diuretikum.

Ähnliche Überlegungen treffen für Patienten mit ischämischer Herzkrankheit oder zerebrovaskulärer Verschlusskrankheit zu, bei denen ein übermäßigerBlutdruckabfall zu einem Myokardinfarkt oder Schlaganfall führen könnte.

Blutdruck und Laborparameter sollten sorgfältig überwacht werden, insbesondere bei Patienten mit:

• Natriummangel oder Hypovolämie.

• schwerer Herzinsuffizienz.

• Nierenfunktionsstörung.

• bei älteren Patienten über 65 Jahre.

• schwerer Hypertonie.

Patienten mit nierengefäßbedingter Hypertonie

Es besteht ein erhöhtes Risiko für einen starken Blutdruckabfall und eine Niereninsuffizienz, wenn Patienten mit renovaskulärer Hypertonie und einerbestehenden beidseitigen Nierenarterienstenose oder arteriellen Stenose beiEinzelniere mit Benazepril behandelt werden. Die Behandlung mit Diuretikakann ein zusätzlicher Faktor sein. Ein Nierenversagen kann auch mit nur geringenVeränderungen des Serumkreatinins selbst bei Patienten mit einseitigerNierenarterienstenose auftreten. Bei diesen Patienten sollte die Behandlung imKrankenhaus unter strenger medizinischer Überwachung mit niedrigen Dosen undsorgfältiger Dosistitration begonnen werden. Eine diuretische Behandlung istabzubrechen und die Nierenfunktion in den ersten Wochen der Therapie zuüberwachen.

Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion

Bei prädisponierten Patienten kann eine Veränderung der Nierenfunktion auftreten.

Bei Patienten mit einer schweren Herzinsuffizienz, deren Nierenfunktion von der Aktivität des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems abhängt, steht die

Behandlung mit ACE-Hemmern in Zusammenhang mit dem Auftreten von Oligurie und/oder progressiver Azotämie und (selten) akutem Nierenversagen.

In einer kleinen Studie an hypertensiven Patienten mit ein- oder beidseitiger Nierenarterienstenose kam es bei der Behandlung mit Benazepril zu einemAnstieg von Blut-Harnstoff-Stickstoff und Serumkreatinin, welcher nachAbsetzen von Benazepril und/oder einer Diuretikatherapie reversibel war. Wennsolche Patienten mit einem ACE-Hemmer behandelt werden, sollte dieNierenfunktion in den ersten Wochen der Therapie überwacht werden.

Bei einige Patienten mit Hypertonie ohne erkennbare vorbestehende Nierengefäßerkrankungen kam es zu einer Erhöhung des Blut-HarnstoffStickstoffs und Serumkreatinin-Spiegels (meist geringfügig undvorübergehend), insbesondere bei gemeinsamer Gabe von Benazepril miteinem Diuretikum; bei Patienten mit bestehender Nierenfunktionsstörung ist dieWahrscheinlichkeit für die Entstehung höher. In diesen Fällen können eineDosisreduktion von Benazepril und/oder Absetzen des Diuretiku*ms erforderlichsein. Die Beurteilung von hypertensiven Patienten sollte immer die Beurteilungder Nierenfunktion mit einschließen (siehe Abschnitt 4.2).

Agranulozytose/Neutropenie

Bei einem anderen ACE-Hemmer (Captopril) wurde das Auftreten von Agranulozytose und Knochenmarkdepression beobachtet; solche Wirkungentraten häufiger bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen auf, insbesonderebei Vorliegen einer Kollagenkrankheit wie systemischem Lupus erythematodesoder Sklerodermie. Es liegen nicht genügend Daten aus klinischen Studien mitBenazepril vor, um zu zeigen, ob die Inzidenz einer Agranulozytose hier ähnlichist. Bei Patienten mit einer Kollagenkrankheit, insbesondere, wenn diese miteingeschränkter Nierenfunktion einhergeht, sollte die Anzahl der weißenBlutkörperchen überwacht werden.

Benazepril muss bei Patienten mit Kollagenose bedingter Gefäßerkrankung, immunsuppressiver Therapie, unter Behandlung mit Allopurinol oderProcainamid oder bei Vorliegen mehrerer dieser Risikofaktoren mit äußersterVorsicht angewendet werden, insbesondere bei vorbestehender Einschränkungder Nierenfunktion. Bei manchen dieser Patienten traten schwere Infektionenauf, die in einigen Fällen auch nicht auf intensive Antibiotika-Therapieansprachen. Wenn Benazepril bei solchen Patienten angewendet wird, ist eineregelmäßige Kontrolle der Leukozytenzahl angeraten und die Patienten solltenangewiesen werden, alle Anzeichen einer Infektion zu berichten.

Anaphylaktoide und ähnliche Reaktionen

Da ACE-Hemmer den Metabolismus von Eicosanoiden und Polypeptiden einschließlich körpereigenem Bradykinin beeinflussen, können bei Patienten,die ACE-Hemmer (einschließlich Benazepril) einnehmen, eine Vielzahl vonanaphylaktoiden und ähnlichen Reaktionen, einige schwerwiegend, auftreten.

Angioödeme

In Verbindung mit der Einnahme von ACE-Hemmern einschließlich Benazepril wurde selten über angioneurotische Ödeme berichtet.

Angioödeme können während der ersten Wochen der Behandlung auftreten. In seltenen Fällen können Angioödeme jedoch auch nach Langzeit-Einnahmeauftreten. In einigen Fällen wurden Symptome bis zu 2 Jahre nachTherapiebeginn beobachtet.

Solche Reaktionen sollten als Zeichen angesehen werden, die Therapie umgehend abzubrechen und den Patient engmaschig zu überwachen.

Falls eine antihypertensive Behandlung notwendig ist, sollte die Therapie mit einem anderen Arzneimittel (kein ACE-Hemmer) fortgesetzt werden.

Wenn sich die Schwellung auf Gesicht, Lippen und Mund beschränkt, wird sich dies gewöhnlich ohne weitere Behandlung bessern, wobei Antihistaminikahilfreich sein könnten, die Symptome zu lindern. Diese Patienten solltensorgfältig beobachtet werden, bis die Schwellung zurückgegangen ist.

Sind jedoch Zunge, Glottis oder Kehlkopf betroffen, ist eine Verengung der Luftwege wahrscheinlich und es empfiehlt sich, falls nötig, eine angemesseneBehandlung wie die sofortige s.c. Gabe von Adrenalin (0,5 ml, 1:1000).

Angioödeme mit Kehlkopfschwellung können tödlich verlaufen.

Patienten mit Angioödemen in der Anamnese, die nicht mit einer ACE-Hemmer-Therapie zusammenhingen, könnten ein erhöhtes Risiko für Angioödeme während der Therapie mit ACE-Hemmern (siehe Abschnitt 4.3) haben. Überandere Überempfindlichkeitseaktionen wurde berichtet.

Bei Menschen mit schwarzer Hautfarbe ist die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Angioödemen während einer Therapie mit ACE-Hemmern höherals bei Menschen mit nicht schwarzer Hautfarbe.

Anaphylaktoide Reaktionen während Desensibilisierung Bei 2 Patienten unter ACE-Hemmer-Behandlung, bei denen eineDesensibilisierungstherapie mit Hymenopterengift (Insektengift) durchgeführtwurde, traten lebensbedrohliche anaphylaktoide Reaktionen auf.

Bei den gleichen Patienten konnten diese Reaktionen vermieden werden, wenn der ACE-Hemmer vorübergehend abgesetzt wurde, traten aber beiunbeabsichtigter nochmaliger Exposition wieder auf.

Anaphylaktoide Reaktionen bei Exposition mit Membran/Dialyse Bei Patienten, die eine Dialyse mit High-Flux-Polyacrylonitril-Membranen erhieltenund mit Benazepril behandelt wurden, wurden anaphylaktoide Reaktionenberichtet. Als Symptome können Gesichtsschwellungen, Hautrötung,Blutdruckabfall und Dyspnoe innerhalb weniger Minuten nach Beginn derHämodialyse auftreten.

Anaphylaktoide Reaktionen wurden auch von Patienten, bei denen eine LDL (low density lipoprotein)-Apherese mit Dextransulfat durchgeführt wurde,berichtet.

Ethnische Unterschiede

Wie andere ACE-Hemmer führt Benazepril möglicherweise bei schwarzen Patienten zu einer geringeren Blutdrucksenkung als bei Nicht-Schwarzen,möglicherweise wegen einer höheren Prävalenz niedrigerer Renin-Konzentrationen bei der schwarzen hypertensiven Bevölkerung.

Husten

Bei der Einnahme von ACE-Hemmern wurde von einem persistierenden, nicht produktiven Husten berichtet, vermutlich aufgrund des gehemmten Abbaus vonendogenem Bradykinin. Dieser war nach Beendigung der Therapie stetsreversibel.

Bei einer Differenzialdiagnose von Husten muss ein durch ACE-Hemmer induzierter Husten berücksichtigt werden.

Hyperkaliämie

In seltenen Fällen wurden Serum-Kalium-Erhöhungen bei Patienten beobachtet, die mit ACE-Hemmern behandelt wurden. In klinischen Studien bei Patienten mitHypertonie wurde über keinen Abbruch der Benazepril-Behandlung aufgrund einerHyperkaliämie berichtet. Risikofaktoren für die Entwicklung einer Hyperkaliämiesind Niereninsuffizienz, Diabetes mellitus und die gleichzeitige Anwendung vonMitteln zur Behandlung einer Hypokaliämie (siehe Abschnitt 4.5).

In einer Studie, in der Patienten mit chronischer, fortschreitender Nierenerkrankung teilnahmen, wurde bei einigen Patienten die Behandlungwegen Hyperkaliämie abgebrochen. Bei Patienten mit chronischer,fortschreitender Nierenerkrankung sollte der Serumkalium-Spiegel regelmäßigkontrolliert werden.

Operation/Anästhesie

Benazepril kann bei Patienten während einer größeren Operation oder unter Narkose durch die Verstärkung anderer blutdrucksenkender Wirkungen zu einerHypotonie oder sogar zum hypotensiven Schock führen. Vor einer Operationmuss der Anästhesist informiert werden, dass der Patient ACE-Hemmereinnimmt. Wenn ein Absetzen von Benazepril nicht möglich ist, sollte dieVolumen-Bilanzierung mit Sorgfalt aufrechterhalten werden.

Während der Narkose mit Substanzen, die den Blutdruck senken, können ACE-Hemmer als Reaktion auf die kompensatorische Reninsekretion die Bildung von Angiotensin II hemmen. Bei Auftreten einer auf diesem Mechanismusberuhenden Hypotonie sollte mit einer Volumenerhöhung korrigiert werden.

Proteinurie

Proteinurie kann insbesondere bei Patienten mit bestehender Niereninsuffizienz oder unter relativ hohen Dosierungen von Benazepril auftreten.

Hepatitis und Leberinsuffizienz

Bei mit ACE-Hemmern behandelten Patienten wurden seltene Fälle einer vorwiegend cholestatischen Hepatitis und Einzelfälle eines akutenLeberversagens beobachtet, in einigen Fällen mit tödlichem Ausgang. DerMechanismus dieses Syndroms ist nicht bekannt.

Patienten, die ACE-Hemmer erhalten und bei denen eine Gelbsucht oder starke Erhöhungen der Leberenzyme auftreten, sollten den ACE-Hemmer absetzen undunter ärztlicher Beobachtung bleiben.

Diabetiker

Bei mit oralen Antidiabetika oder Insulin behandelten Diabetikern sollte der Blutzuckerhaushalt während des ersten Monats einer Behandlung mit einem ACE-Hemmer engmaschig überwacht werden.

Kinder und Jugendliche (<18 Jahre)

Wirksamkeit und Sicherheit wurden nicht untersucht.

Schwangerschaft:

Eine Behandlung mit ACE-Hemmern sollte nicht während der Schwangerschaft begonnen werden. Bei Patientinnen mit Schwangerschaftswunsch sollte eineUmstellung auf eine alternative blutdrucksenkende Behandlung mit geeignetemSicherheitsprofil für Schwangere erfolgen, es sei denn, eine Fortführung derBehandlung mit ACE-Hemmern ist zwingend erforderlich. Wird eineSchwangerschaft festgestellt, ist die Behandlung mit ACE-Hemmernunverzüglich zu beenden und, wenn erforderlich, eine alternative Therapie zubeginnen (siehe Abschnitte 4.3 und 4.6).

Aorten- oder Mitralklappenstenose

Wie bei allen anderen Vasodilatatoren ist besondere Vorsicht angesagt bei Patienten mit Aorten- oder Mitralklappenstenose.

Galactose-Intoleranz

Diese Arzneimittel enthalten Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorptionsollten diese Arzneimittel nicht einnehmen.

Diuretika

Bei Patienten, die mit Diuretika behandelt werden, und besonders bei solchen mit Volumen- und/oder Salzmangel, kann es zu Beginn einer Therapie miteinem ACE-Hemmer gelegentlich zu einem übermäßigen Blutdruckabfallkommen. Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens des hypotensiven Effekts beisolchen Patienten kann vermindert werden durch ein Absetzen der Diuretika(mindestens drei Tage vor der Behandlung mit Benazepril), durch erhöhteSalzzufuhr vor Behandlungsbeginn und durch Einleitung der Therapie mit einerniedrigen Dosis des ACE-Hemmers. Weitere Dosissteigerungen sollten mitVorsicht durchgeführt werden (siehe Abschnitte 4.2 und 4.4).

Antihypertonika, tricyclische Antidepressiva, Antipsychotika, Anästhetika Die blutdrucksenkende Wirkung ist gewöhnlich additiv und ein übermäßigerBlutdruckabfall kann auftreten. Die gleichzeitige Einnahme mit Nitroglycerin undanderen Nitraten oder anderen Vasodilatatoren kann zu einer weiteren Senkungdes Blutdruckes führen.

Kaliumsparende Diuretika

Die gleichzeitige Anwendung von kaliumsparenden Diuretika (z.B. Spironolacton, Triamteren, Amilorid, Eplerenon), Kaliumergänzungsmitteln oder Kaliumenthaltenden Salzsubstituten wird bei Patienten, die ACE-Hemmer erhalten,nicht empfohlen, da dies zu einem signifikanten Anstieg des SerumkaliumSpiegels führen kann, insbesondere bei Patienten mit eingeschränkterNierenfunktion.

Falls eine solche Begleitmedikation jedoch notwendig ist, muss der Serumkalium-Spiegelmäßig regelmäßig kontrolliert werden.

Sympathomimetika

Abschwächung der antihypertensiven Wirkung.

Allopurinol, Procainamid, Zytostatika, Immunsuppressiva, systemische Kortikoide und andere das Blutbild verändernde ArzneimittelErhöhte Wahrscheinlichkeit hämatologischer Reaktionen, insbesondereLeukozytose, Leukopenie.

Lithium

Erhöhte Serum-Lithium-Spiegel und Symptome einer Lithiumtoxizität wurde bei Patienten berichtet, die während einer Lithium-Behandlung ACE-Hemmererhielten. Die gleichzeitige Anwendung dieser Arzneimittel sollte mit Vorsichterfolgen und eine häufige Überwachung der Serum-Lithium-Spiegel wirdempfohlen.

Falls gleichzeitig ein Diuretikum verabreicht wird, kann das Risiko einer Lithiumtoxizität erhöht sein.

Antidiabetika

Die gleichzeitige Verabreichung eines ACE-Hemmers und Antidiabetika (Insulin, orale blutzuckersenkende Wirkstoffe) kann die blutzuckersenkende Wirkungverstärken, mit dem Risiko der Hypoglykämie. Dieses Phänomen tritt mitgrößerer Wahrscheinlichkeit in den ersten Wochen einer kombiniertenBehandlung und bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen auf.

Nicht-steroidale entzündungshemmende Arzneimittel (NSAIDs)

Abschwächung der blutdrucksenkenden Wirkung mit Verschlechterung der Nierenfunktion.

Indometacin

Es wurde beobachtet, dass der antihypertensive Effekt von ACE-Hemmern vermindert wurde, wenn eine gleichzeitige Anwendung von Indometacinerfolgte, obwohl Indometacin keine Beeinträchtigung des antihypertensivenEffektes von Benazepril zeigte.

Heparin

Erhöhtes Hyperkaliämie-Risiko.

Alkohol

Verstärkte blutdrucksteigernde Wirkung und Verstärkung der Alkoholwirkung.

Kochsalz (Natriumchlorid)

Abschwächung der blutdrucksenkenden Wirkung.

Gold

Bei Patienten, die gleichzeitig eine parenterale Goldtherapie (Natriumaurothiomalat) und einen ACE-Hemmer erhielten, wurden seltennitritoide Reaktionen beobachtet; die Symptome beinhalteten Gesichtsrötung,Übelkeit, Erbrechen und Hypotonie.

Schwangerschaft

Die Anwendung von ACE-Hemmern wird im ersten Schwangerschaftstrimester nicht empfohlen (siehe Abschnitt 4.4). Die Anwendung von ACE-Hemmern imzweiten und dritten Schwangerschaftstrimester ist kontraindiziert (sieheAbschnitte 4.3 und 4.4).

Es liegen keine endgültigen epidemiologischen Daten hinsichtlich eines teratogenen Risikos nach Anwendung von ACE-Hemmern während des erstenSchwangerschaftstrimesters vor; ein geringfügig erhöhtes Risiko kann jedochnicht ausgeschlossen werden. Sofern ein Fortsetzen der ACE-Hemmer-Therapie nicht als notwendig erachtet wird, sollten Patientinnen, die planen,schwanger zu werden, auf eine alternative antihypertensive Therapie mitgeeignetem Sicherheitsprofil für Schwangere umgestellt werden. Wird eineSchwangerschaft festgestellt, ist eine Behandlung mit ACE-Hemmernunverzüglich zu beenden und, wenn erforderlich, eine alternative Therapie zubeginnen.

Es ist bekannt, dass eine Therapie mit ACE-Hemmern während des zweiten und dritten Schwangerschaftstrimesters fetotoxische Effekte (verminderteNierenfunktion, Oligohydramnion, verzögerte Schädelossifikation) und neonataltoxische Effekte (Nierenversagen, Hypotonie, Hyperkaliämie) hat (siehe auch

Abschnitt 5.3). Im Falle einer Exposition mit ACE-Hemmern ab dem zweiten Schwangerschaftstrimester werden Ultraschalluntersuchungen derNierenfunktion und des Schädels empfohlen.

Säuglinge, deren Mütter ACE-Hemmer eingenommen haben, sollten häufig wiederholt auf Hypotonie untersucht werden (siehe auch Abschnitte 4.3 und4.4).

Es wurde angegeben, dass ACE-Hemmer bei Verabreichung an schwangere Frauen zum Tod des Fetus oder Neugeborenen führten.

Stillzeit

Einige wenige pharmakokinetische Daten zeigen, dass sehr geringe Konzentrationen von Benazepril in der Muttermilch erreicht werden (sieheAbschnitt 5.2). Auch wenn diese Konzentrationen als klinisch nicht relevanterscheinen, wird die Anwendung von Benazepril AL während des Stillens vonFrühgeborenen sowie in den ersten Wochen nach der Entbindung nichtempfohlen, da ein mögliches Risiko von kardiovaskulären und renalen Effektenbeim Säugling besteht und für eine Anwendung in der Stillzeit keineausreichende klinische Erfahrung vorliegt.

Bei älteren Säuglingen kann die Anwendung von Benazepril bei einer stillenden Mutter in Betracht gezogen werden, wenn die Behandlung bei der Mutternotwendig ist und das Kind auf Nebenwirkungen überwacht wird.

Wie bei anderen Antihypertensiva kann die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sein.

Hinsichtlich der Fähigkeit, ein Fahrzeug zu führen oder Maschinen zu bedienen muss berücksichtigt werden, dass es gelegentlich zu Schwindelgefühl undMüdigkeit kommen kann.

Benazepril hat sich als gut verträglich erwiesen. Die Nebenwirkungen von Benazepril und anderen ACE-Hemmern sind im Folgenden aufgelistet. DasNebenwirkungsprofil von Kindern und Jugendlichen scheint dem erwachsenerPatienten ähnlich zu sein. Zur Langzeitanwendung bei Kindern undJugendlichen und der Wirkungen auf Wachstum, Pubertät und allgemeineEntwicklung liegen keine Informationen vor. Die pharmakokinetischen Datenstammen von einer begrenzten Zahl Patienten.

Die folgenden Nebenwirkungen wurden während der Therapie mit Benazepril und anderen ACE-Hemmern in den folgenden Häufigkeiten beobachtet undberichtet: sehr häufig (>1/10), häufig (>1/100 bis <1/10), gelegentlich (>1/1000bis <1/100), selten (>1/10 000 bis <1/1000), sehr selten (<1/10 000), nichtbekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Häufig: Abfall von Hämoglobin, Hämatokrit, Leukozyten und Thrombozyten. Gelegentlich: Anämie, aplastische Anämie, Thrombozytopenie (siehe Abschnitt4.4), Leukopenie, Neutropenie, Agranulozytose.

Sehr selten: Hämolytische Anämie.

Erkrankungen des Immunsystems

Selten: Überempfindlichkeit / angioneurotisches Ödem: angioneurotisches Ödem des Gesichts, der Extremitäten, Lippen, Zunge, Glottis und/oder Larynx(siehe Abschnitt 4.4)

Psychiatrische Erkrankungen

Gelegentlich: Insomnie, Nervosität und Parästhesien

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Gleichgewichtsstörungen, Schläfrigkeit, Apathie.

Gelegentlich: Gemütsveränderungen, Schwindel, Geschmacksveränderungen, Schlafstörungen, geistige Verwirrtheit, Impotenz, verschwommenes Sehen.

Sehr selten: Disgeusie

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths Sehr selten: Tinnitus

Herzerkrankungen

Häufig: Schwere Hypotonie mit orthostatischen Beschwerden, insbesondere bei Hochrisikopatienten, Ohnmacht, beeinträchtigtes Sehvermögen, Palpitationen.Selten: Symptomatische Hypotonie, Brustschmerzen, Angina pectoris,

Arrhythmie.

Sehr selten: Myokardinfarkt oder zerebrovaskuläres Ereignis, möglicherweise infolge starken Blutdruckabfalls bei Hochrisikopatienten, Tachykardie.

Gefäßerkrankungen Häufig: Gesichtsrötung

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Häufig: Husten, Bronchitis, Symptome einer Infektion der oberen Atemwege.Gelegentlich: Dyspnoe, Sinusitis, Rhinitis.

Sehr selten: Bronchospasmus, Glossitis, Xerostomie.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig: Übelkeit, Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, unspezifische gastrointestinale Beschwerden.

Gelegentlich: Erbrechen, Diarrhö, Verstopfung, Anorexie, intestinale Ödeme und Cholelithiasis, insbesondere bei bestehender Gallenblasenentzündung.Sehr selten: Pankreatitis, Ileus.

Leber- und Gallenerkrankungen

Selten: Hepatitis (vorwiegend cholestatisch), Gelbsucht (siehe Abschnitt 4.4)

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Gelegentlich:Photosensibilitätsreaktionen, Hautausschlag, Pruritus.

Selten: Urtikaria, Pemphigus, Stevens-Johnson-Syndrom.Sehr selten: Alopezie, Psoriasis, Raynaud-Syndrom.

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Selten: Gelenkschmerzen, Arthritis, Muskelschmerzen.

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Häufig: Nierenfunktionsstörungen (siehe Abschnitt 4.4), Pollakisurie. Gelegentlich: Proteinurie, Verschlechterung einer Nierenfunktionsstörung.Selten:akutes Nierenversagen, Anstieg von Blut-Harnstoff-Stickstoff, Anstieg desSerumkreatinins.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Häufig: Fatigue

Die folgenden Nebenwirkungen mit nicht bekannter Häufigkeit wurden nach der Markteinführung von Benazepril angegeben: Angioödem des Dünndarms,anaphylaktoide Reaktionen, Hyperkaliämie, Agranulozytose und Neutropenie(siehe Abschnitt 4.4).

Labor-Untersuchungen

Wie bei anderen ACE-Hemmern wurden bei 0,1% der Patienten mit essentieller Hypertonie, die ausschließlich mit Benazepril behandelt wurden, ein geringerAnstieg des Blutharnstoffs, und Serumkreatinins beobachtet, welcher nachAbbrechen der Therapie reversibel war.

Eine Erhöhung der Werte ist eher wahrscheinlich bei Patienten unter DiuretikaTherapie oder mit Nierenarterienstenose (siehe Abschnitt 4.4)

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung desNutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige vonGesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkungdem

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte Abt. PharmakovigilanzKurt-Georg-Kiesinger-Allee 3

D-53175 Bonn Website: www.bfarm.de

anzuzeigen.

Symptome

Es liegen keine Erfahrungen zur Überdosierung mit Benazepril vor, in erster Linie ist jedoch mit einer ausgeprägten Hypotonie zu rechnen. MöglicheSymptome schließen ebenfalls Schock, Stupor, Bradykardie, Elektrolytstörungen,Dehydratation und Nierenversagen ein. Serumelektrolyte und Kreatinin solltenhäufig überwacht werden.

Therapie

Im Fall der Einnahme einer Überdosis soll der Patient vorzugsweise auf einer Intensivstation überwacht werden.

Wenn die Einnahme der Filmtabletten erst kurze Zeit zurückliegt, werden Maßnahmen wie induziertes Erbrechen, Verabreichung von Aktivkohle undGabe eines Laxans und/oder Magenspülung empfohlen.

Jegliche Dehydratation, Elektrolytverschiebung und Blutdruckabfall sollten angemessen behandelt werden, z.B. durch Plasmasubstitute oder - wenn dasErgebnis unzureichend ist - durch Katecholamine.

Obwohl der aktive Metabolit Benazeprilat nur leicht dialysierbar ist, sollte man eine Dialyse in Erwägung ziehen bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz,um eine normale Elimination zu unterstützen.

Im Fall einer ausgeprägten Hypotonie sollte physiologische Kochsalzlösung i.v. verabreicht werden.

Pharmakodynamische Klassifizierung: ACE-Hemmer, Monopräparate ATC-Code: C09AA07

Benazepril ist ein wirksamer Inhibitor des Angiotensin-Konversion-Enzyms. Bei Patienten mit Bluthochdruck führt die Anwendung von Benazepril zu einervergleichbaren Blutdrucksenkung im Liegen und Stehen, ohne dass es zu einemreflektorischen Anstieg der Herzfrequenz kommt. Der periphere arterielleWiderstand wird vermindert entweder ohne Veränderung oder mit Anstieg derAuswurfleistung des Herzens.

Der renale Blutfluss nimmt zu, die glomeruläre Filtrationsrate bleibt gewöhnlich unverändert. Bei einigen Patienten bedarf es mehrerer Wochen bis eine

optimale Blutdrucksenkung erreicht wird. Die blutdrucksenkende Wirkung bleibt während einer Langzeittherapie erhalten. Abruptes Absetzen der Therapie warnicht mit einem rapiden Anstieg des Blutdrucks verbunden. ACE-Hemmer sindauch bei Patienten mit Bluthochdruck bei niedrigem Reninspiegel wirksam.Obwohl blutdrucksenkende Effekte bei allen untersuchten ethnischen Gruppengefunden wurden, wiesen schwarze Hypertoniker (normalerweise eineBluthochdruckpopulation mit niedrigem Reninspiegel) eine geringeredurchschnittliche Ansprechbarkeit gegenüber ACE-Hemmer-Monotherapie alsnicht-schwarze Patienten auf. Dieser Unterschied verschwindet, wenn einDiuretikum zusätzlich gegeben wird.

Die blutdrucksenkende Wirkung setzt 1 Stunde nach oraler Gabe ein und hält ungefähr 24 Stunden an.

Die Behandlung mit Benazepril verringert die Symptome bei Patienten mit Herzinsuffizienz. Im Gegensatz zu anderen ACE-Hemmern wurden möglicheEffekte von Benazepril auf die Sterblichkeit nicht in placebo-kontrollierten Studienuntersucht.

Benazeprilhydrochlorid

Das Prodrug Benazeprilhydrochlorid wird zu Benazeprilat metabolisiert (Hydrolyse, die hauptsächlich in der Leber stattfindet), dem einzig aktivenMetaboliten.

Nach oraler Gabe werden mindestens 37% der Dosis resorbiert. Die Bioverfügbarkeit von oral gegebenem Benazeprilhydrochlorid beträgt ungefähr28% im Vergleich zur intravenösen Gabe.

Benazeprilat wird hauptsächlich unverändert in Galle und Urin ausgeschieden. Die Eliminationshalbwertszeit von Benazeprilat beträgt 10 bis 11 Stunden. DiePlasmaproteinbindung von Benazeprilhydrochlorid beträgt ungefähr 95%.

Bei Patienten mit schwerer eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance <30 ml/ min) kommt es zu einer verminderten Elimination und dadurch erhöhtenAkkumulation von Benazeprilat. Bei Patienten mit mäßig eingeschränkterNierenfunktion (Kreatinin-Clearance >30 ml/min) wurden nur geringeÄnderungen der Pharmakokinetik beobachtet, die keiner Dosisanpassungbedurften.

Stillzeit

Bei 9 Frauen (Zeitraum postpartum nicht erwähnt), die drei Tage lang eine tägliche Dosis von 20 mg Benazepril oral erhielten, betrug eine Stunde nachEinnahme der Spitzenwert für die Konzentrationen in der Muttermilch 0,9 gg/lBenazepril und 1,5 Stunden nach Einnahme 2 gg/l für den aktiven MetabolitenBenazeprilat. Es wird geschätzt, dass ein gestilltes Kind eine tägliche Dosis vonweniger als 0,14% der der Mutter verabreichten Benazeprildosis aufnehmenwürde.

In präklinischen Studien wurden keine mutagenen oder karzinogenen Effekte beobachtet.

Reproduktionstoxizitätsstudien an Ratten, Kaninchen und Affen deuten auf kein teratogenes Potenzial, aber auf embryotoxische Wirkungen von Benazepril hin.

Andere ACE-Hemmer induzierten negative Effekte auf die späte fetale Entwicklung, die zu fetalem Tod und kongenitalen Effekten führten, und dieinsbesondere den Schädel betrafen. Fetotoxizität, intrauterineWachstumsstörungen und ein offener Ductus arteriosus wurden ebenfallsberichtet. Diese Entwicklungsanomalien werden teilweise auf die direkteWirkung der ACE-Hemmer auf das fetale Renin-Angiotensin-System undteilweise auf die Ischämie aufgrund der maternalen Hypotension und des Abfallsdes fetal-placentaren Blutflusses und der Sauerstoff-/Nährstoffversorgung desFetus zurückgeführt.

Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, vorverkleisterte Stärke (Mais), Croscarmellose-Natrium, hydriertes Rizinusöl

Filmüberzug: Hypromellose, Macrogol 8000, Talkum, Titandioxid (E 171), Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172)

Zusätzlich für Benazepril AL 20 mg Filmtabletten Eisen(III)-oxid (E 172)

Nicht zutreffend.

Die Dauer der Haltbarkeit beträgt 3 Jahre.

Arzneimittel sollen nach Ablauf des Verfallsdatums nicht mehr angewendet werden.

Nicht über 25°C lagern.

Aluminium//Aluminium/Polyamid/PVC-Blisterpackungen

Benazepril AL 5 mg Filmtabletten OP mit 28 Filmtabletten (N1)

OP mit 98 Filmtabletten (N3)

Benazepril AL 10 mg Filmtabletten OP mit 28 Filmtabletten (N1)

OP mit 98 Filmtabletten (N3)

Benazepril AL 20 mg Filmtabletten OP mit 28 Filmtabletten (N1)

OP mit 98 Filmtabletten (N3)

Keine speziellen Hinweise.

ALIUD® PHARMA GmbH Gottlieb-Daimler-Straße 19D-89150 LaichingenTelefon: 07333/9651-0Telefax: 07333/9651-6004E-Mail: info@aliud.de

Benazepril AL 5 mg Filmtabletten 63306.00.00

Benazepril AL 10 mg Filmtabletten

63306.01.00

Benazepril AL 20 mg Filmtabletten

63306.02.00

20. Dezember 2005/2. März 2010

Juli 2014

Verschreibungspflichtig

Seite 16

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Author: Jerrold Considine

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Name: Jerrold Considine

Birthday: 1993-11-03

Address: Suite 447 3463 Marybelle Circles, New Marlin, AL 20765

Phone: +5816749283868

Job: Sales Executive

Hobby: Air sports, Sand art, Electronics, LARPing, Baseball, Book restoration, Puzzles

Introduction: My name is Jerrold Considine, I am a combative, cheerful, encouraging, happy, enthusiastic, funny, kind person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.